Über uns

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AusbildungDipl.- Ing Architektin (Studium Architektur und Raumplanung Uni Dortmund), Dipl. Designerin (Studium Produktdesign FH Krefeld), Farbgestalterin ICA

Heike Ulrich

Vor ein paar Jahren fand ich mich selber unverhofft für mehrere Tage auf einer Intensivstation wieder. Alles war sehr technisch. Wenn ich kurz wach war, sah ich nur die Rasterleuchte an der Decke. Meine Augen, mein Geist, sie hatten keinen Punkt im Raum, an dem sie sich festhalten konnten. Die Blätter eines Baumes vor dem Fenster gaben mir Halt, eine Orientierung in meinem Zustand.

Auf der Normalstation, klinisch rein, durchgerastert, floh ich in der Zeit des Wartens auf Genesung, wann immer es ging in den kleinen Garten vor dem Gebäude. Die Weite, die Bäume und verschiedenen Blumen, die Farben – das Betrachten all dieser Schönheiten stimmte mich positiv. Sie gaben mir Kraft und Zuversicht, richteten mich wieder auf. Die Natur bekam eine ganz neue Dimension.

Architektur + Design

Mit den Erfahrungen – steriles Krankenhausambiente auf der einen Seite, Wohltat und aufbauende Wirkung der Natur auf der anderen Seite – erinnerte ich mich an die zahlreichen Studien aus den USA und Skandinavien zum evidenzbasierten Design, den räumlichen Schlüsselelementen. In diesen Studien ist der Zugang zur Natur ein wesentlicher Beitrag im Genesungsprozess.

Ich vertiefte mich in zahlreiche Studien. Faszinierend war die Erkenntnis, dass das Betrachten von Naturbildern dieselben positiven Effekte auf den Menschen hat, wie das Aufhalten in der Natur selbst.

Als Architektin und Designerin im Gesundheitswesen bezog ich immer mehr Naturbilder in meine Gestaltungen mit ein. Ich beobachtete die positiven Wirkungen auf die Menschen. Um gezieltere Informationen über die Wünsche und Bedürfnisse der Patienten, der Angehörigen, des Personals in den verschiedensten Situationen zu erhalten, hörte ich genau zu, interviewte die Menschen, beobachtete.

Gestaltung im Gesundheitswesen

Um die Bedürfnisse und Wünsche erfüllen zu können, griff ich vermehrt wieder selbst zur Kamera. Immer mit den Fragen: Worauf würde ich schauen wollen? Was würde meine Stimmung heben? Welche Anblicke würden mein Gefühl von Verbindung mit der Außenwelt inspirieren?

So entstand ein Portfolio an  Naturbildern, Naturbildern mit Details, mit Tiefe und Weite, fließenden Linien, positiven Emotionen und Vertrautheit.

Verwendung finden die Bilder in vielen Anwendungsbereichen.

Warum palli-natura?

Pallium – der Mantel, der Mantel der Natur. Bei meiner Arbeit treffe ich viele wunderbare Menschen. Das ist sehr schön für mich. Besonders berühren mich die Geschichten von Patienten, die durch meine Bilder bewegende Erfahrungen gemacht haben. Auf der Suche nach Blumen und Landschaften voller Ästhetik in einem ungewöhnlichen Licht erlebe ich Momente der Freude und Erfüllung. Für mich ist ein Bild erfolgreich, wenn diese Gefühle in einem gewissen Maß von den Patienten, dem Personal und der Familie wahrgenommen werden können.

Wir sind gerne persönlich für Sie da

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